50.000 Besucher bei den Toten Hosen

FREIBURG Großveranstaltung am Neuen Messplatz ist reibungslos verlaufen


 

Weit mehr als 50.000 Menschen haben am Samstagabend in Freiburg den Großauftritt der Düsseldorfer Rockband Die Toten Hosen besucht. Das Konzert war bereits im Vorfeld restlos ausverkauft. Vor dem eigentlichen Open-Air-Gelände an der Neuen Messe versammelten sich zudem hunderte Schaulustige, um auf den Grünflächen und eingerichteten Parkplätzen am Flugplatz dem Konzert zu lauschen. Einlass war bereits um 16 Uhr. Mehr als eine Stunde später startete das Showprogramm. Wie angekündigt, standen die Toten Hosen beinahe pünktlich um 20:45 Uhr auf der Bühne.

Neben ihnen als Hauptact bestand das Programm aus drei weiteren Auftritten: Den Auftakt machte die britische Rockabilly- und Hardcore-Band The Computers. Daraufhin folgten die bekannte amerikanische Punk-Szenegröße Anti-Flag. Außerdem heizten den Besuchern die Broilers mit Punkrock aus Düsseldorf vor dem Hosen-Auftritt ein.

Auch die Polizei ist mit dem Ablauf der Großveranstaltung zufrieden. Es kam im Rahmen des Konzerts zu keinen größeren Auseinandersetzungen oder Zwischenfällen. Auch die Anrufe wegen Ruhestörungen hielten sich laut einer Mitteilung im erwarteten Rahmen. Das zusammen mit Stadt und Veranstaltern erarbeitete Sicherheits- und Verkehrskonzept sei demnach gut aufgegangen.

Dazu zählt auch, dass die An- und Abfahrt der Besucher nahezu reibungslos funktioniert habe. Für die 50.000 Besucher standen über 6000 Parkplätze für Autos bereit. Ein Großteil des Publikums war jedoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad angereist. Um einer drohenden „Blechlawine“ durch anreisende Gäste entgegenzuwirken, hatte die Polizei im Vorfeld sämtliche Seitenstraßen gesperrt und für einen reibungslosen Verkehrsfluss gesorgt.

Am Rande der Veranstaltung berichten die Beamten von einer Gruppe aus rund 50 Anwohnern des benachbarten Wolfswinkels. Diese wollten im Vorfeld des Konzerts ein Zeichen gegen die erhöhte Verkehrsbelastung bei Großveranstaltungen vor ihrer Haustüre setzen. Das ganze verlief jedoch ebenfalls friedlich und ohne weitere Vorkommnisse.