Altrhein, Rheinauen, Taubergießen, Spätsommer, Wasser, © Pixabay (Symbolbild)

29-jährige Frau und 15-jährige Jugendliche im Rhein vermisst

Eine Gruppe von sechs Menschen steigt in den Rhein - keiner von ihnen kann schwimmen

ine Frau und eine Jugendliche sind bei Hohentengen im Rhein untergegangen und werden seitdem vermisst. Wie die Polizei mitteilte, konnten die 29-Jährige und die 15 Jahre alte Jugendliche trotz einer großen grenzüberschreitenden Suche nicht gefunden werden. Die Suche sollte fortsetzt werden.

Sechs Menschen hatten sich laut der Mitteilung am Vorabend am Ufer eines Zuflusses zum Rhein aufgehalten. Alle seien Nichtschwimmer gewesen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging die Gruppe zu weit ins Wasser, verlor den Boden unter den Füßen und wurde von der Strömung in den Rhein gezogen. Zu Hilfe eilende Familienangehörige konnten demnach vier der sechs Menschen aus dem Wasser retten. Zwei der Geretteten mussten medizinisch versorgt werden.

Neben der Polizei aus der Schweiz und Deutschland und Rettungskräften waren auch Taucher, zwei Rettungshubschrauber und eine Drohne an der Suche beteiligt.

Weitere tödliche Badeunfälle

Schon am Freitag (02.08.2024) war in Basel ein Mann tot aus dem Rhein geborgen worden. Seine Identität werde derzeit geklärt, heißt es von den Ermittlern. Kurz zuvor war ein Mann, der im Rhein schwimmen gegangen war, als vermisst gemeldet.

Auch im Lörracher Parkschwimmbad war am Sonntagnachmittag ein Mann beim Baden ertrunken. Ersten unbestätigten Meldungen zufolge konnte auch er nicht schwimmen, war aber trotzdem ins Schwimmerbecken gesprungen. Das Bad blieb am Montag (05.08.2024) aus Rücksicht auf den Verunglückten und dessen Familie geschlossen.

(br/dpa)