Der 28-Jährige soll zwischen Mai und Juli gleich dreimal versucht haben, sich an verschiedenen Frauen zu vergehen

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Sexualstraftäters in Freiburg gehen die Ermittlungen gegen den 28-Jährigen weiter. Er soll zwischen Mai und Juli gleich dreimal versucht haben, sich an verschiedenen Frauen zu vergehen.

Die Polizei konnte damals DNA-Spuren sichern. Diese haben den Mann jetzt überführt, wie am Dienstagnachmittag (30.10.18) bekannt wurde. Er kommt außerdem als Täter in Frage bei einem sexuellen Vergehen vom Frühjahr 2017 an Schafen und Ziegen.

Der Mann könnte laut DNA-Probe für mehrere sexuelle Vergehen verantwortlich sein

Im Juni (12.06.2018) kam es zu einem Vorfall, bei dem der Täter nach flüchtiger Vorbekanntschaft im Rahmen eines Spaziergangs im Bereich des Schlossbergs eine 31jährige Frau in sexueller Absicht angegangen hat. Im Juli (01.07.2018) gab es einen weiteren Übergriff, wobei der Mann eine 20-Jährige in einem Hauseingang auf ihrem Nachhauseweg in sexueller Absicht angriff.

Die intensiven Vernehmungen und Ermittlungen der Kriminalpolizei haben in den beiden Fällen zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters geführt, bei welchem es sich um den jetzt festgenommenen 28-Jährigen handelt. Die Entnahme einer DNA-Probe erbrachte die Übereinstimmung mit einem sexuellen Übergriff im Mai (11.05.2018). Dabei wurde eine 30-Jährige Frau auf dem Heimweg von einem jungen Mann angesprochen und unvermittelt in sexueller Absicht angegangen.

Der in Freiburg wohnhafte dringend tatverdächtige Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg dem Haftrichter vorgeführt, welcher die Einlieferung in einer Justizvollzugsanstalt angeordnet hat.

(la)