Jordan George war nach seiner Vertragsauflösung bereits nicht mehr dabei
Kein Glück hatte der EHC Freiburg im Heimspiel am Sonntag (02.01.2022) gegen Tabellenführer Ravensburg Towerstars. Beim Duell gegen die neue Equipe von Ex-Trainer Peter Russell gerieten die Wölfe schlussendlich mit 1:7 (0:0, 0:1, 1:6) unter die Räder. Dabei hielt das Rudel lange Zeit stark dagegen und das Spiel offen - erst gegen Ende brachen die Gastgeber ein. Fünf Tore binnen acht Minuten im Schlussabschnitt besiegelten die nicht unbedingt verdient hohe Niederlage. Torjäger Jordan George hat die Freiburger indes verlassen, nachdem beide Seiten einvernehmlich den bestehenden Vertrag aufgekündigt hatten.
50 Minuten gutes Eishockey reichen gegen den Tabellenführer nicht aus. Das musste der EHC im ersten Spiel im neuen Jahr schmerzlich feststellen. Der Einbruch im Schlussdrittel war so bemerkenswert, wie die Defensivleistung zuvor. Denn zwischen Minute 51 und 59 überrollten die Towerstars ihre Gegner mit einem Schlussspurt, der seinesgleichen suchte, während das Freiburger Spiel komplett in sich zusammenfiel.
Auch die Anwesenheit des kurz zuvor verabschiedeten Stürmers Jordan George hätte daran wohl kaum etwas ändern können. Der 31-jährige Deutsch-Amerikaner war bereits nicht mehr mit von der Partie, nachdem Klub und Spieler den bestehenden Vertrag kurz zuvor aufgekündigt hatten. Wie nun bekannt wurde, wechselt der Torjäger zum DEL-Klub und Kooperationspartner der Freiburger Schwenninger Wild Wings. Die Wölfe werden sich nun voraussichtlich nach adäquatem Ersatz für den Mann, der gemeinsam mit Tyson McLellan die beste Scoring-Ausbeute (33) bei den Wölfen verzeichnet.
(br)