Reanimation bleibt erfolglos, Frau verstirbt noch vor Ort

Eine Frau ist beim Wandern auf dem Feldberg bewusstlos zusammengebrochen und gestorben. Retter der Bergwacht Schwarzwald hatten noch versucht die Frau zu reanimieren, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die Einsatzkräfte hatten die GPS-Koordinaten auf einem alpinen Steig zwischen Feldberg, Grafenmatt und Todtnau übermittelt bekommen und seien dann mit einem Bergrettungsfahrzeug bis auf etwa 700 Meter an den Einsatzort herangefahren. Danach ging es zu Fuß über sehr anspruchsvolles Gelände.

Der Begleiter der Frau hatte in der Zwischenzeit mit der Reanimation unter telefonischer Hilfestellung durch die Leitstelle der Todtnauer Bergwacht begonnen. Dies übernahmen dann die Bergretter, bis zum Eintreffen eines Notarztes. Dieser konnte nach dem Vorfall am Mittwoch (30.11.2024) nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Totenbergung übernahmen die Bergwachten Todtnau und Notschrei. Anschließend wurde der Leichnam der Frau den Bestattern übergeben.

(br/dpa)

Über 700 Geräte und Speichermedien mit mehreren Terabyte Material sichergestellt

Einen Schlag gegen Kinderpornografie ist der Polizei in Baden-Württemberg gelungen. Landesweit hat das Cybercrime-Zentrum der Generalstaatsanwaltschaft in dieser Woche insgesamt 25 Objekte durchsucht – und dabei kinderpornographische Bild- und Videodateien sichergestellt. An der Aktion waren auch Ermittler aus den regionalen Polizeipräsidien Freiburg und Offenburg beteiligt. Insgesamt gibt es 28 Tatverdächtige im Alter zwischen 28 und 75 Jahren. Nach bisherigen Erkenntnissen standen sie nicht miteinander in Kontakt.

"Polizei und Justiz senden damit ein deutliches Signal an die Täter, dass man konsequent und effektiv gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch vorgeht und sich die Täter auch nicht in der scheinbaren Anonymität des Internets verstecken können", hieß es in der Pressemitteilung.

Bei der konzertierten Aktion wurden über 700 Geräte und Speichermedien wie Laptops, Smartphones, Festplatten und USB-Sticks in einem Datenumfang von mehreren Terabyte sichergestellt, die nun durch die Ermittlerinnen und Ermittler ausgewertet werden. Mit der Aktion sei ein weiterer, wichtiger Schlag gegen dieses widerwärtige Kriminalitätsphänomen gelungen, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU). "Die schiere Masse an digitalen Beweisträgern ist Beleg dafür, dass wir hier weiterhin konsequent und unnachgiebig jedem einzelnen Fall nachgehen werden."

(br/dpa)

Lange Rückstaus auf der Basler Straße in Freiburg

Ein Lastwagen ist in Freiburg mehreren stehenden Fahrzeugen aufgefahren, wobei zwei Menschen schwer und vier leicht verletzt wurden. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch (30.10.2024) gegen 18 Uhr in der Guilfordallee stadtauswärts. Es kam zu langen Rückstaus.

Gesperrt war die Straße bei der Abfahrt Richtung Haslach auf dem Verzögerungsstreifen, wie ein Polizeisprecher gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) sagte. Der 58-jährige Lastwagenfahrer habe ersten Erkenntnissen nach übersehen, dass die Autos zum Stehen gekommen waren. Insgesamt schob der Lastwagen vier Autos ineinander.

(br/dpa)

An Halloween müssen alle für die Kinder Süßigkeiten an der Haustür parat haben.

Der Brauch von Tür zu Tür zu gehen und Leckereien zu sammeln stammt ursprünglich aus Irland, Schottland und Wales.

Früher gingen arme Menschen von Tür zu Tür und baten um Essen. Im Gegenzug sagten sie Gedichte auf oder sangen Lieder, aber wenn sie nichts bekamen, spielten sie kleine Streiche. Daher kommt auch der Spruch: Süßes oder Saures!

Eure Mariella Misquial

Es wirkte von Anfang an als hätte die Mannschaft um SC Trainer Julian die Niederlage gegen Leipzig gut verdaut. Doch man zog mit 5 neu besetzten Positionen offenbar die richtigen Schlüsse aus der letzten Partie. In der 19. Spielminute verwandelte dann Matthias Ginter einen Eckstoß vom Vincenzo Grifo und ließ die heimischen Fans im Europa-Park Stadion das erste mal toben. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit bekam Grifo bekam Grifo einen Strafstoß, den Hamburg’s Torwart Raab zwar noch berührte, doch der Ball zappelte zum 2:0 im Netz.

Schlecht gelaunte HSV Fans zündeten Pyrotechnik im Gästeblock und warteten aber zur Beginn der zweiten Halbzeit nicht lange auf den Anschlusstreffer. In der 51. Minute gelang Jonas Meffert der Anschlusstreffer zum 2:1, doch der SC spielte weiterhin enorm effektiv. Dadurch hatte Hamburg kaum nennenswerte Chancen und musste sich nach 4 Minuten Nachspielzeit geschlagen geben.

In den letzten zehn Jahren sank die Ernte um mehr als zehn Prozent

Ob Hokkaido-, Butternuss- oder Riesenkürbis: In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr weniger Speisekürbisse als im Vorjahr geerntet worden. 11.609 Tonnen wurden 2023 laut dem Statistischen Landesamt von den in der Gemüseerhebung erfassten landwirtschaftlichen Betrieben geerntet. Das seien 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Damit bestätigt die jüngste Entwicklung einen Trend, der schon seit Jahren zu beobachten ist. Betrachte man die Durchschnittsmenge der letzten zehn Jahre, so lag die Ernte 2023 knapp zehn Prozent darunter, wie die Statistiker am Dienstag in Fellbach bei Stuttgart mitteilten. 11 Prozent der 2023 in Deutschland geernteten Speisekürbisse seien aus Baden-Württemberg gekommen.  

(br/rüm)

Der neue Freiburger Stadtteil hat damit eine wichtige Hürde genommen

Das Verwaltungsgericht Freiburg hat einen Eilantrag des Naturschutzbundes Nabu gegen Rodungen für den neuen Stadtteil Dietenbach gestoppt. Damit können jetzt auf einer Fläche von knapp 3000 Quadratmetern Bäume für die Verlegeung einer Erdgasleitung gefällt werden.

Die Freiburger Stadtverwaltung begrüßte die Entscheidung. Es herrsche jetzt endlich Rechtsklarheit, so Baubürgermeister Martin Haag. Kritik kommt dagegen vom Aktionsbündnis "Hände weg vom Dietenbachwald“. Nicht alles was rechtens ist, sei auch richtig, sagte ein Sprecher. 

(rüm)

Das vermeintliche Opfer hat eingeräumt, dass die Vorwürfe nicht stimmen

Eine angebliche Vergewaltigung, die im März in einer Unterführung beim Lörracher Hebelpark passiert sein sollte, hat es laut Staatsanwaltschaft in Wirklichkeit nie gegeben. Eine 19-Jährige hatte damals behauptet, von zwei Männern missbraucht worden zu sein. Medizinische Untersuchungen und DNA-Analysen zeichneten jedoch ein anderes Bild.

Die Frau hat inzwischen zugegeben, die Geschichte erfunden zu haben. Aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation gilt die Frau aber als nicht schuldfähig. Die Staatsanwaltschaft sieht dementsprechend von einer Verfolgung wegen Vortäuschen einer Straftat ab. Der Fall war unter anderem dazu instrumentalisiert worden, Stimmung gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Lörrach-Stetten zu machen, da behauptet wurde, ein Syrer hätte das vermeintliche Opfer vergewaltigt.  

(br/rüm)

An Halloween verkleiden wir uns gerne in schaurig schönen Kostümen!

Der Brauch hat seinen Ursprung im alten keltischen Fest Samhain.

Die Kelten glaubten, dass in der Nacht vom 31. Oktober die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten verschwimmt und Geister auf die Erde zurückkehren. Um sich vor diesen Geistern zu schützen und sie abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen mit gruseligen Masken und Kostümen. Die Tradition wurde später von den Iren nach Amerika gebracht und heute verkleiden wir uns, weil es Spaß macht!

Eure Mariella Misquial

Raab blickt auf eine sehr erfolgreiche ESC-Bilanz zurück

Nächstes Jahr findet der Eurovision Song Contest in unserer Region statt - nämlich in Basel. Und für alle die befürchten, dass Deutschland bei dem Musik-Wettbewerb wieder sang und klanglos untergeht, gibt es jetzt Grund zur Hoffnung: Stefan Raab mischt beim ESC-Vorentscheid mit.

Wie am Dienstag (29.10.2024) bekannt wurde, wird der deutsche Beitrag für Basel in einer Kooperation von ARD und Raabs neuer TV-Heimat RTL ermittelt. Am Donnerstag soll es eine Pressekonferenz mit Raab geben, auf der alle Details erklärt werden. Stefan Raab kann auf viele ESC-Erfolge zurückblicken. Er selbst wurde im Jahr 2000 fünfter. Seine von ihm gecasteten Talente schafften fünf Top-Ten Platzierungen. 2010 holte Lena sogar den Sieg für Deutschland. 

(rüm)