Fast jeder hat wahrscheinlich noch das ein oder andere Gimmick aus den Yps-Heften in Erinnerung: Seien es die lebenden Urzeitkrebse samt Futter oder die komplette Geheimagentenausrüstung für Kinder. Vierzig Jahre ist es nun her, dass Yps zum ersten Mal in den deutschen Handel kam. Inzwischen hat sich nicht nur das Magazin, sondern auch die Zielgruppe gewandelt. Während sich die Inhalte in den 70er- und 80er-Jahren vorwiegend an Kinder und Jugendliche gerichtet haben, haben die Macher heute die "erwachsenen Kinder ab 30" für sich als Leser entdeckt, verrät Yps-Chefredakteur Christian Kallenberg auf baden.fm-Anfrage. Damit sind aber nicht nur Technik-Nerds gemeint, sondern auch Junggebliebene gemeint, die sich einfach gerne an die alten Zeiten und Comics aus ihrer Jugend erinnern. Zum Erfolg beigetragen haben nach Ansicht von Kallenberg aber vor allem die als "Gimmick" bezeichneten Magazin-Beilagen zum Zusammenbauen, Spielen oder Experimentieren. Auch dem Jubiläumsheft wird wieder ein solches Gimmick beiliegen - nämlich ein 3D-Puzzle.