Beim fünftligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst ließ der SC heute nichts anbrennen; nach 90 Minuten stand es deutlich 5:0 aus Sicht der Freiburger. Viermal durfte allein Nils Petersen jubeln. Bereits nach zwei Minuten konnte der Stürmer nach Vorarbeit von Philipp die Kugel aus sieben Metern über die Linie schieben. Nach weiteren Chancen von Philipp (24.) und Schuster (29.) konnte Petersen in der 45. Minute erneut einnetzen. Abermals kam die Vorarbeit von Philipp, welcher aus etwa neun Metern allerdings nur den Pfosten traf. Nils Petersen stand aber genau richtig und konnte den zweiten Ball aus kurzer Distanz mit dem linken Spann in die Maschen schlagen. Zur Halbzeit hatte der SC sich gute 85% Ballbesitz erarbeitet und konnte über 60% der Zweikämpfe für sich entscheiden.
Auch in der zweiten Minute nach dem Seitenwechsel war es abermals Nils Petersen, der erste Akzente setzen konnte. Nach einem Sololauf vor der linken Strafraumhälfte mit flachem Abschluss konnte aber Barnbek-Uhlenhorsts Torhüter Tholen klären. In der 61. Minute konnte Petersen seinen Dreierpack dann vollenden. Nach Vorarbeit von Schuster verwandelte der Stürmer zum 3:0. Bereits drei Minuten später war dasselbe Duo abermals erfolgreich: Nils Petersen setzte das Spielgerät nach Vorlage von Julian Schuster zuerst an die Latte und von dort hinter die Linie. Direkt nach einer Trinkpause in der 71. Minute durfte sich dann Julian Schuster für die gute Vorarbeit selbst belohnen. Aus gut elf Metern konnte Schuster nach verunglücktem Klärungsversuch der gegnerischen Abwehr ins linke Eck einnetzen. In der Folge wechselte Trainer Streich gleich dreimal durch: Guedé kam für Frantz (74.), Hufnagel ersetzte Philipp (77.) und schließlich durfte Stanko für Mujdza (79.) noch die letzten gut 10 Minuten auf das Feld. Ausser einer weiteren Petersen Chance (86.) war das Spiel bei knapp 34°C aber gelaufen.
Die Begegnungen für die zweite Spielrunde werden am 14. August gezogen. Die Spiele finden dann am 27. und 28. Oktober statt.
Auch der Bahlinger SC durfte heute in der ersten Runde des DFB-Pokals ran. Den Jungs von der Pondersosa fehlte heute das letzte Quäntchen Glück gegen den Zweitligisten SV Sandhausen. Erst im Elfmeterschießen konnte sich dieser durchsetzen. Wie stolz Trainer Milorad Pilipovic trotzdem auf seine Mannschaft ist, verrät er im Video.